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14.05.2020

Festes Shampoo statt Haarseife: Ayluna erklärt den Unterschied

Feste Haarpflege liegt im Trend. Gegenüber flüssigem Shampoo kann sie doppelt punkten: Sie enthält kaum Wasser, das in flüssigen Shampoos bis zu 80% und mehr ausmachen kann. Und es braucht keine (Plastik-)Flasche als Verpackung. Im Naturkosmetik-Regal gibt es mittlerweile eine große Auswahl, allerdings: Ob man zu einer Haarseife oder einem festen Shampoo greift, macht einen großen Unterschied – sowohl bei der Anwendung als auch bei der Pflegewirkung.
 
Haarseifen sind eigentlich ganz normale Seifen. Für diese werden Fette und Öle mit Laugen verkocht. Bis ins frühe 20. Jahrhundert hinein war Seife das einzige Reinigungsmittel, das zur Verfügung stand, und wurde deshalb auch zum Haarewaschen verwendet. Mit der Erfindung neuer Waschrohstoffe, der Tenside, trat das Shampoo einen rasanten Siegeszug an – aus gutem Grund, erläutert Heinz Jürgen Weiland, Gründer und Produktentwickler von Ayluna Naturkosmetik.

„Seifen haben immer einen alkalischen ph-Wert - basisch klingt netter, bedeutet dasselbe. Deshalb sind sie gar nicht so gut für Haar und Kopfhaut: Sie können stark austrocknen, die Haut reizen und das Haar strohig machen.“ Hinzu kommt, dass sich Seife mit dem im Wasser enthaltenen Kalk verbindet. Diese Rückstände können sich dann im Haar anlagern und lassen es glanzlos und schwer wirken. „Wer wirklich Seife zum Haarwaschen verwendet, sollte hinterher unbedingt eine saure Rinse durchzuführen, also das Haar mit Essigwasser spülen“, empfiehlt der Naturkosmetik-Experte.

Weil Anwendungsfreundlichkeit und Pflegewirkung von Seife aus seiner Sicht gerade für strapaziertes, coloriertes, langes oder feines Haar nicht optimal sind, setzt Heinz Jürgen Weiland mit Ayluna auf feste Shampoos. Die bestehen, wie ein flüssiges Shampoo aus waschaktiven Substanzen, die je nach Haartyp mit Wachsen, Ölen und weiteren Pflegekomponenten kombiniert werden. Ein offensichtlicher Vorteil ist, dass der ph-Wert leicht sauer eingestellt werden kann. Das ist optimal für Haar und Kopfhaut – und spart den zusätzlichen Aufwand einer sauren Spülung. Aggressive Tenside aus der Erdölchemie sind in zertifizierter Naturkosmetik selbstverständlich tabu. Aber auch bei den zugelassenen waschaktiven Substanzen aus nachwachsenden Rohstoffen gibt es Qualitätsunterschiede, erklärt Heinz Jürgen Weiland.

„Leider werden in festen Shampoos häufig Sulfate, wie zum Beispiel Sodium Coco Sulfate, als Haupttensid) eingesetzt.“ In Kombination mit milden Tensiden hätten diese als Cotensid durchaus eine Berechtigung, erklärt der Entwickler. In festen Shampoos würden sie teilweise in so hohen Konzentrationen vorkommen, dass diese nach seiner Einschätzung nicht mehr optimal verträglich für die Kopfhaut seien. Konsequenterweise geht er mit Ayluna einen anderen Weg. Für die festen Shampoos setzt er auf eine Kombination von Acylglutamate (Sodium Cocoyl Glutamate) mit einem Zuckertensid (Coco Glucoside). Beide sind nicht nur selbstverständlich für zertifizierte Naturkosmetik zugelassen, „es sind die mildesten, allerdings auch hochpreisigsten, Tenside, die derzeit am Markt erhältlich sind“, so Heinz Jürgen Weiland stolz. Zwar würden sie etwas weniger Schaum entwickeln, sich aber durch ihre gute Reinigungswirkung bei optimaler Schonung von Kopfhaut und Haar auszeichnen. Und noch etwas gibt es, worauf Heinz Jürgen und seine Partnerin Aynur stolz sind: „Unsere festen Shampoos haben einen Bio-Anteil von über 50 Prozent – damit liegen wir in diesem Segment ganz weit vorne.“

Die festen Shampoos von Ayluna gibt es in den drei Sorten für jeden Tag und jedes Haar, für trockenes und coloriertes Haar sowie ganz ohne Duftstoffe für sensibles Haar, ein fester Conditioner rundet das kleine, feine Sortiment ab.

Die festen Shampoos im Shop:

Für jeden Tag


Trockenes Haar




Sensitiv


Conditioner





Ayluna Naturkosmetik GmbH
Fluthamelstr. 1
31789 Hameln
Germany
Unsere Produkte sind
       
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